Neurodermitis Düsseldorf

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Neurodermitis

Die Ursachen einer Neurodermitis sind noch nicht geklärt, eine erbliche Veranlagung ist häufig vorhanden, aber nicht ausschlaggebend. Bestimmte Faktoren wie seelische Einflüsse oder Nahrungsmittel können eine Neurodermitis verstärken, sind aber nicht auslösend. Aus der Sicht des Ayurveda kommen hier Vata und Pitta zusammen. Die beiden gestörten Bioenergien verbinden sich mit dem Blutgewebe und rufen die Symptome hervor.

 

Behandlung:

Ghee: 1 Teelöffel in 1 Tasse warmer Milch oder warmem Wasser, täglich abends vor dem Schlafengehen einnehmen. 

Rizinusöl: etwas Rizinusöl täglich vorsichtig auf die betroffenen Hautstellen leicht auftupfen. Vorsichtiges Betupfen / sanftes Einmassieren beruhigt das überschüssige Vata.

Dabei darauf achten, daß die Hautfunktion noch gewährleistet bleibt - zu viel Einölen und Zuschmieren verklebt die Haut und behindert somit eine regelgerechte Hautatmung mit der Folge, das sich die Symptome verschlimmern können.

Kamillosan Salbe: betroffene Hautstellen, die rot und entzündet sind, ganz dünn und sanft mit Kamillosan Salbe betupfen. Die in der Kamille enthaltenen Wirkstoffe sind stark entzündungshemmend und beruhigend, die Salbengrundlage schützt und pflegt die angegriffene Haut.

 

Zusätzliche Maßnahmen:

Bei der Körperpflege alles meiden, was die Haut zusätzlich reizen und austrocknen kann. Dazu gehören ausgedehnte Wannenbäder unter Verwendung von Badezusätzen etc..

Oft kann ein Aufenthalt an der See sowie Sonnenlicht die Leiden lindern. Kälte hat ebenfalls einen günstigen Einfluss, da sie zur Ausschüttung des entzündungshemmenden, körpereigenen Hormons Kortisol führt.

Wenn sich die Neurodermitis durch Stress und emotionale Belastung verschlimmert, können Entspannungsmethoden und Yoga eine gute Hilfe sein. Kindern und natürlich auch Erwachsenen tuen Zuwendung und “Streicheleinheiten“ gut.